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Auf Jugendfreizeiten spannende Wochen in toller Gemeinschaft erleben

Ev. Dekanat Westerwald
Ev. Dekanat Westerwald
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Auch 2022 bietet das Dekanat Westerwald wieder Touren an

Von den Bergen bis zum Meer: Sechs Freizeiten und eine Schulung planen die Jugendreferenten des Evangelischen Dekanats Westerwald fürs Jahr 2022. Und auch dieses Mal dürfte für alle, die noch auf der Suche nach Aktivitäten fürs kommende Jahr sind, etwas Passendes dabei sein.

Los geht’s am 18. Februar 2022 mit einer Skifreizeit in der Schweiz. Im Ort Klosters wohnen die Teilnehmenden in einem großen Gruppenhaus und brechen morgens mit dem Bus ins Skigebiet zum Skifahren oder Snowboarden auf. Die Kosten ab 320 Euro beinhalten die Unterkunft, Fahrt und Verpflegung; Skipässe sind vor Ort buchbar. Diverse Vergünstigungen sind möglich; die Tour dauert bis zum 26. Februar.

Einige Wochen später geht’s in Richtung Norden. Die Holland-Freizeit vom 19. bis zum 24. April richtet sich an junge Erwachsene ab 18 Jahren. In einem kleinen Haus, etwa eine Stunde von Amsterdam entfernt, entscheiden die Teilnehmenden ganz spontan, was unternommen wird. Möglich sind beispielsweise Ausflüge ans Meer oder nach Amsterdam. „Mit der Freizeit wollen wir vor allen Dingen den jungen Erwachsenen etwas Gutes tun, die selbst schon mal als Betreuerin oder Betreuer dabei waren. Diesmal dürfen sie nach Herzenslust entspannen“, sagt Jugendreferent Marco Herrlich. Die Kosten liegen bei 250 Euro.

Mehr Action verspricht unterdessen die Erlebnisfahrt nach Südfrankreich an den Fluss Tarn vom 23. Juli bis 5. August 2022. Wie schon in den vergangenen Jahren verbringt die Gruppe ihre Zeit in einem Camp direkt am Fluss. Auf dem Programm stehen unter anderem Kanu fahren, Klettern, Abseilen und das Erkunden dunkler Matschhöhlen. Zum Entspannen unternimmt die Gruppe Ausflüge und besucht die schönen Märkte der Region. „Das ist eine unglaublich schöne Gegend, und die Aktivitäten, die wir dort anbieten, haben das Zeug, den Horizont zu erweitern“, sagt Jugendreferent Emil Huck. Die Kosten liegen bei 470 Euro pro Person.

Vom 31. Juli bis zum 12. August lädt das Dekanat gemeinsam mit dem CVJM Bad Marienberg nach Norddeich ein – zum „Strandleben“ des dortigen CVJM. „Strandleben“ ist der Name einer Tennishalle, die zu einem großen Indoor-Beachbereich umfunktioniert wurde. Dort können sich die Jugendlichen unter anderem bei Beachvolleyball und –soccer oder an Boulderwänden austoben. Wer möchte, kann aber auch ins Meer hüpfen oder in aller Ruhe am Strand chillen. Die Tour kostet ab 200 Euro.

Das Pitztal ist das Ziel einer weiteren Sommertour des Dekanats vom 17. bis zum 31. August 2022: Im österreichischen St. Leonhard wohnen die Teilnehmenden in einem großzügigen Gruppenhaus, versorgen sich selbst und haben viel Zeit, um die Gegend mit Wanderschuhen oder auf dem Mountainbike zu erkunden. Darüber hinaus gibt’s viele Kreativangebote, Workshops oder Ausflüge – zum Beispiel nach Innsbruck oder zu einem großen Outdoor-Freizeitpark in der Nähe. Betreut wird die Gruppe von einem erfahrenen, zehnköpfigen Team. Mit 599 Euro ist man dabei.

Die letzte Freizeit findet unterdessen ganz in der Nähe statt: in Dreifelden, vom 25 August bis zum 3. September, Im Freizeitheim erleben die Jugendlichen, wie spannend die Gegend um den Dreifelder Weiher ist, lernen Schnitz- und Feuertechniken, machen selbst Brennholz, kochen, brechen zu Nachtwanderungen auf und sind viel an der frischen Luft. Das Natur- und Erlebniscamp kostet 200 Euro. Die Freizeit ist für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren gedacht.

Schließlich bietet die Jugend auch wieder eine Juleica-Schulung an – für diejenigen, die selbst mal als Betreuerinnen oder Betreuer mitarbeiten möchten oder sich (nicht nur bei der Kirche) als ehrenamtlich Helfende engagieren möchten. Der Kurs findet vom 24. bis zum 30. Oktober im Freizeitdorf Flensburger Hof e. V. in Mücke statt und kostet die Teilnehmenden 60 Euro.

Alle Angebote richten sich – sofern nicht anders angegeben – an Jugendliche von 13 bis 17 Jahren. „Falls mehrere Jungs und Mädchen pro Familie mitfahren, gibt’s einen Geschwisterrabatt von zehn Prozent“, sagt Marco Herrlich und erklärt, dass es am Finanziellen nicht scheitern soll. „Wenn jemand unbedingt dabei sein möchte, aber Schwierigkeiten hat, die Kosten aufzubringen, gibt es Fördermöglichkeiten. Am besten ist es, uns deswegen anzusprechen. Wir kümmern uns dann diskret drum“, ergänzt Emil Huck. Die Anmeldungen sind im Internet möglich unter www.ejww.de. Dort gibt es auch weitere Infos und Kontaktmöglichkeiten zu den Jugendreferenten.

(Text: Peter Bongard)

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